borderli.ch
  • Home
  • News
  • Ich
  • Meine Hunde
    • Toffee
    • Nula
    • im Herzen >
      • Benji
      • Schoggi
  • Angebot
    • Agility-Training
    • Verhaltensmedizin
    • Fotoshootings
  • Kontakt
  • Home
  • News
  • Ich
  • Meine Hunde
    • Toffee
    • Nula
    • im Herzen >
      • Benji
      • Schoggi
  • Angebot
    • Agility-Training
    • Verhaltensmedizin
    • Fotoshootings
  • Kontakt

Sooleawa Benji Deve Lee

Benji

Geboren 06.09.2010
Gestorben 22.06.2024
Züchterin Barbara Habegger
Grösse 53.5 cm
Gewicht 17.5 kg
HD A/A
ED 0/0
OCD frei
 
LS-ÜGW Typ 0
MDR1 +/+
Gebiss vollständiges Scherengebiss
CEA-Status CEA-DNA normal (by parentage)

Mutter Tarawood's Dinja Taffy's Beauty
Vater Sweep
Spitznamen ​Bupsi, Baby, Bensch, Knutschi, Monster
Bild
Ich habe mein Bubi das erste Mal gesehen, als er drei Wochen alt war. Da war er der einizige von fünf Welpen aus dem Wurf von Dinja, den noch niemand reserviert hatte. Ich habe mich sofort in den kleinen Knirps verliebt, der zu mir krabbelte und an meinem Finger nuckelte. Danach haben wir ihn jedes Wochenende besucht, bis wir ihn dann mit neun Wochen am 11.11.10 abholen durften!
Benji war ein Border Collie, wie wohl unschwer an seiner typischen Farbe zu erkennen ist. Er war ein sehr zierlicher Rüde mit langen Beinen. Einzig sein voluminöses Kragenfell war rüdentypisch. Benji's Tollpatischigkeit hat sich durch Physio-, Koordinations- und Balancetraining deutlich verbessert.
Benji war ein intelligenter, sehr anhänglicher, schmusiger Goldschatz. Er freute sich sehr über jede Form der Beschäftigung und konnte trotzdem zu Hause gut zur Ruhe kommen. Sein Lerneifer und seine Begeisterungsfähigkeit faszinierten mich bis zum Schluss jeden Tag aufs Neue! Mit ihm konnte man so ziemlich jede Aktivität ausprobieren. Auch sein süsses Grinsen werde ich für immer schmerzlich vermissen!
Der Alltag war mit ihm unkompliziert und er konnte überall hin mitkommen, ob ins Restaurant, ein Kleidergeschäft, in den ÖV, eine Gondel, ein Schiff oder auch an die Uni.
Er hatte sehr viel Power, wobei er aber auch runterfahren konnte.
Benji hatte leider Arthrose in den Zehengelenken der Vorderpfoten, daher habe ich beschlossen, dass er ab 11 jährig kein Agility mehr machen durfte. Alternativ durfte er weiterhin Tricks üben und wir feilten auch immer wieder an den Grundlagen vom Obedience. Das Bikejöring mussten wir auch kurz nach dem Agility-Training einstellen.
.
Vielen Dank Barbara für diesen genialen Bub!!!

Verloren, aber für immer in meinem Herzen.
Meinen über Alles geliebten Benji musste ich im Mai 2024 gehen lassen. Er fehlt so sehr und hinterlässt eine riesige Lücke.
Er hat alle gesundheitlichen Probleme tapfer weggesteckt und sich immer wieder mit Begeisterung ins Leben gestürzt. Auf jeden Spaziergang, jedes Spiel, jeden Ausflug und jede Trainingseinheit hat er sich riesig gefreut. Er war immer bereit zuvorderst dabei zu sein.
Er war der perfekte Begleiter, Lehrmeister, Trainingspartner, Tröster, Clown, Grinsebacke, ewiges Baby und mein Spiegel. Er hat allen Quatsch, jeden Sport, Übungen an der Uni und in den Weiterbildungen mitgemacht. Er war bei allem mit Spass und grossem Vertrauen dabei. 
In den letzten Jahren war er gegenüber Toffee etwas grummeliger, aber ansonsten sehr jugendlich, lustig und war immer noch der, welcher auf jedem Spaziergang die meisten Kilometer machte, weil er es liebte vorzulaufen und zurückzukommen.
Beinahe 14 Jahre durfte er mich begleiten, viel zu kurz für meinen allerliebsten Benjipupsi 💔

Agility

Bild
Bild
Benji war ein genialer Agility-Hund!
Denn er begriff neue Techniken meist nach wenigen Trainingseinheiten. Ausserdem war er immer topmotiviert und mit 100% bei der Sache! Er hat auch die Hindernisse sehr rasch und gut erlernt. Vor allem um die super Ausführung der Kontaktzonen und des Slalom war ich froh. Da hatte sich das Training wirklich gelohnt.
Ein grosses Problem für uns war, dass Benji sehr sensibel auf Führfehler und schlechtes Timing von mir reagierte. Denn wenn ich nicht sauber führte, warf er Stange um Stange. Dies konnten wir stark verbessern, indem er verbal angesagte Sprungkommandos lernte und ich mein Timing stark verbesserte.
​​Benji ist während seiner Agility-Karriere zweimal ins Large 3 aufgestiegen. Wir sind einmal ins Large 2 abgerutscht, weil Benji in diesem Jahr zwar super Läufe hatte, aber fast immer eine Stange mitnahm.
Es hat immer grossen Spass gemacht, mit Benji zu Trainieren und zu Starten und ich habe sehr viel mit ihm gelernt.
Bild

Herding

 Benji durfte als junger Hund das Hüten lernen. Dies haben wir aber nach ca. 2 Jahren eingestellt, da er (und ich auch) dafür eindeutig mehr Übungsmöglichkeiten benötigen würden. Ausserdem hält sich sein angelegtes Talent auch etwas in Grenzen.
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild

Tricktraining

Bild

Tricks

  1. Hand (-touch)
  2. Between (zwischen meinen Beinen gehen)
  3. Box (in seine Box gehen)
  4. Druff (zwischen meinen Beinen mit den Vorderpfoten auf meine Füsse stehen und auch gehen)
  5. High-Five
  6. Step, das linke Hinterpfötchen heben
  7. Winken (rechtes Pfötchen heben)
  8. zwischen meinen Beinen stehend jeweiliges Pfötchen geben, wenn ich den entsprechenden Fuss hebe
  9. Wenn ich vor ihm stehe und ihm den linken Fuss hinhalte, das rechte Pfötchen darauf legen und das selbe mit dem linken Pfötchen
  10. Rucke (mit allen vier Pfoten auf meinen Rücken springen und drauf stehen bleiben)
  11. "führe n'uff" (auf einen Gegentand drauf springen oder klettern)
  12. Slalom durch meine Beine
  13. Zue (Schliessen der Boxentür von aussen)
  14. Uff mache (Öffnen der Boxentür von innen und aussen)
  15. vorne (mit den Vorderpfoten auf einen Gegenstand stehen)
  16. Ziehe (Schublade öffnen, durch ziehen an einem Seil)
  17. Rolle (aufs Wort nach links)
  18. Byby (mit linker Pfote winken)
  19. Twist (sich um sich selbst nach rechts drehen)
  20. Küsschen
  21. Verbäugen (aufs Wort)
  22. Back (mit beiden Hinterpfoten auf etwas draufstehen)
  23. Versorgen (ein Spielzeug in ein Becken oder in ein grosses Einmachglas versorgen)
  24. Home (rückwärts zwischen meinen Beinen durchgehen oder auch Slalom rückwärts zwischen meinen Beinen)
  25. Bodentarget
  26. 8i (um meine Beine eine Acht laufen)
  27. druff (wenn Benji im between ist, mit den Vorderpfoten auf meine Füsse stehen)
  28. Häsli (Popo bleibt am Boden, Vorderpfoten in die Höh)
  29. Rügele (Rolle nach rechts, auf Sichtzeichen)
  30. Schnip (mit linkem Hinterbein und linkem Vorderbein auf einen Gegenstand stehen oder frei in die Luft)
  31. Tab (mit rechtem Hinterbein und rechtem Vorderbein aur einen Gegenstand stehen oder frei in die Luft)
  32. Q (Rückwärtsgehen, auch wenn ich mich in die andere Richtung ebenfalls rückwärts bewege)
  33. Sleep (sich auf die rechte Seite legen)
  34. Schlofe (sich auf die linke Seite legen, Sichtzeichen)
  35. Kuckkuck (Vorderpfoten auf meinem Arm, Köpfchen unter meinem Arm)
  36. Fitch (linke Hinterpfote heben)
  37. Kinn- Target
  38. Öpfel (nach hinten schauend, zwischen meinen Beinen stehen/gehen mit den Hinterpfoten auf meinen Füssen stehend/gehend)
  39. Rund (im Uhrzeigersinn um mich herum laufen, während ich mich in die andere Richtung drehe)
  40. Around (gegen denUhrzeigersinn um mich herum laufen, während ich mich in die andere Richtung drehe)
  41. Front (ganz nah vor mich sitzen und mich anschauen)
  42. Männli (auf zwei Beinen stehen/laufen)
  43. Hebe (entweder im Häsli ein Plüschtier in den Armen halten oder mein Bein mit beiden Vorderbeinen halten)
  44. Criss (rechte Vorderpfote über Kreuz auf die linke legen)
  45. Cross (linke Vorderpfote über Kreuz auf die linke legen)
  46. Pylo (zur Pylone rennen und sie mit der Nase berühren, ohne sie umzuwerfen)
  47. mit allen vier Pfoten in eine kleine Kiste stehen
  48. Pfoten diagonal auf die Balanceigel zu stellen (also rechte Vorderpfote auf einen Igel und linke Hinterpfote auf einen anderen Igel und umgekehrt)
Mit Benji habe ich von Anfang an, mit dem Clicker, verschiedene Tricks eingeübt. Zu Beginn habe ich noch nicht so viel übers Shapen gearbeitet. Das hat sich aber mit der Zeit geändert.
Im Tricktraining war Benji sehr gelehrig und motiviert. Als Belohnung liess er sich mit Futter oder mit Spielzeug gerne belohnen. Er verstand meist sehr schnell, was gewünscht war.
Neue Tricks trainierten wir gerne übers Shapen, denn bei dieser Art des Lernens musste er seine grauen Zellen mehr bemühen und lernte den neuen Trick auch nachhaltiger. Manchmal machten wir aber auch Kreativitäts-Einheiten, wo er für jedes "neue" Verhalten belohnt wurde. Das heisst, er konnte einmal ein "Sitz" zeigen und wurde dafür belohnt, aber in der restlichen Trainingszeit erhielt er keine weitere Belohnung mehr für ein "Sitz", sondern nur noch für andere Tricks. Anfangs war er beim Shapen sehr schnell frustriert, wenn ich ihm zu wenig Bestätigung und damit Hinweise gegeben habe, doch bald entwickelte er mehr Geduld und Ausdauer und meine Beobachtung und mein Timing haben sich auch verbessert.
Einen grossen Schwerpunkt nahmen in den letzten Jahren die Balancetricks ein, wofür ich in Online Kursen und von Physiotherpeutinnen Inspirationen erhalten habe . Benji machte das wahnsinnig gut und wurde langsam ein richtiger Gleichgewichtskünstler!
Für dieses Training habe ich mir auch einiges Material besorgt und gebastelt. Dieses Training machte sowohl mir als auch Benji grossen Spass!
Bild
Bild

Obedience

Bild
Wir haben ein paar wenige Privat-Stunden bei Monika Oberli genommen, um einmal die Grundregeln und den Ablauf kennen zu lernen. Allerdings trainiere ich einzelne Elemente aus dem Obedience nur sporadisch.
Wir haben damit begonnen, die Positionswechsel (Sitz, Platz, Steh) umzulernen. So dass Benji nun mit den Vorderpfoten an Ort und Stelle bleiben muss. Diese Übung ist nicht nur fürs Obedience gut, sondern gleichzeitig auch körperlich anstrengend und gut, um ihn weiter fit zu halten.
Später haben wir den Online Beginner Kurs bei Shauna Wenzel belegt. Dieser hat uns beiden grossen Spass gemacht und uns eine tolle Einführung in die Welt des Obedience gegeben. Leider mussten wir mit dem Sport aufhören, da das Stopp and Go für Benji's Gelenke im Alter nachträglich war.


Zughundesport

Zu Beginn wollte ich einfach etwas neues ausprobieren und bin mit Benji zusammen, mit dem Fahrrad spazieren gegangen. Benji hatte Spass daran, dass es so schnell vorwärts ging. Auch an der Leine neben mir am Fahrrad lief Benji super mit, aber er traute der Sache zum Teil nicht ganz, weil er so nah am Fahrrad laufen musste.
Wir haben dann ausprobiert, ob er sich als Zughund eignet und er war einfach nur genial!! Er zog super, als hätte er das schon immer gemacht und war in einem rasanten Galopp unterwegs!
Als Leithund war Benji vorbildhaft, er konnte auf Kommando nach links und rechts abbiegen und stoppte zuverlässig. Zum Glück liess er sich auch nicht von seinem Job ablenken. So rannte er höchstens schneller geradeaus, wenn ein Wildtier oder eine Katze, unseren Weg kreuzte. Auch Hunde oder Menschen die wir kreuzten liessen ihn kalt. Das kam uns besonders zu Gute, wenn wir zusammen mit Toffee unterwegs waren, denn sie ist bei weitem nicht so kommandosicher und zuverlässig wie Benji. Er lenkte sie dann einfach in die von mir gewünschte Richtung.

Mantrailing

Benji und ich haben, während die Agilityhalle in Kaiseraugst für einige Zeit geschlossen war, übergangsweise das Mantrailing ausprobiert.
Benji hat sich, zu meiner Überraschung, als relativ guter Suchhund herausgestellt.
Wir hatten nach den ersten Versuchen eine längere Pause.
Doch vor einer Weile sind wir regelmässig ins Mantrailing-Training gegangen. Mit der Zeit wurde ihm klar, was er tun sollte und er wurde immer besser und zielstrebiger. Allerdings fand er es offenbar sehr schwierig den Geruch in der Nase zu behalten oder dem richtigen an Kreuzungen weiter zu folgen. Denn sobald er am Geschirr umgeschnallt war und den Geruchsgegenstand gereicht bekam, verfiel er in einen sehr wackeligen Gang und er lief nur noch im Schleichschritt, weil er sich so sehr konzentrieren musste!
Dafür, dass er es so anstrengend fand, blieb er aber sehr freudig bei der Sache und suchte wunderschön, bis er die "verschollene Person" gefunden hatte und von ihr seine Belohnung erhielt.
Nach so einem Training war er erstmal ziemlich platt, auch wenn er sich sehr schnell regeneriert.
Mein Allroundertalent zeigte sich nun also auch in der Nasenarbeit begabt. Wir haben dies wieder eingestellt, weil mir die Wartezeiten zwischen den Läufen zu lange waren und wir noch viele andere Beschäftigungsmöglichkeiten hatten, die uns mehr lagen.

Longieren

Da Benji kein perfektes Gangbild aufweist, müssen wir regelmässig daran arbeiten.
Von einer Physiotherapeutin haben wir empfohlen bekommen mit dem Longieren zu beginnen.
Zunächst musste Benji lernen am Kreis im Trab zu bleiben, das war für ihn zunächst extrem schwierig. Doch bereits nach der 3. Trainingseinheit, blieb er meist im Trab.
Dass Benji ausserhalb der Hütchen im Kreis gehen muss, war für ihn sehr leicht verständlich, da er gerne auf Distanz arbeitet und ja bereits an Schafen gearbeitet hat.
Wir konnten mit dem Longieren auch gleichzeitig Tricks auf Distanz üben. Zusätzlich hatten wir auch begonnen an zwei Kreisen zu arbeiten.
Das Longieren ist übrigens "à la eigencréation" aufgebaut und ausgeführt und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit.
Powered by Create your own unique website with customizable templates.