borderli.ch
  • Home
  • News
  • Ich
  • Benji
  • Toffee
  • Agility-Training
  • Fotoshootings
  • Kontakt
  • Home
  • News
  • Ich
  • Benji
  • Toffee
  • Agility-Training
  • Fotoshootings
  • Kontakt

Agility-Training


Was ist Agility?

Agility ist ein Sport für Mensch und Hund.
Dabei wird der Hund von seinem menschlichen Partner durch einen Parcour, bestehend aus Sprüngen, Tunnels, Zonengeräten usw. geführt. Der Hundeführer darf den Hund nur mit seiner Körpersprache und Kommandos leiten. Der Gewinner an einem Meeting (Turnier im Agility), ist derjenige der mit 0 Fehlern und der schnellsten Zeit ins Ziel kommt.
Da der Sport sehr dynamisch ist und die Wendungen für die Hunde zum Teil sehr eng sind, ist es wichtig auf die Gesundheit der Hunde zu achten. Deshalb sollte ein Hund der jünger als ein Jahr ist, noch nicht alle Geräte absolvieren. Allerdings kann man auch schon im ersten Jahr einiges an Bindungsarbeit, Koordinationsübungen, Impulskontrolle usw. erspielen.
Wenn der Hund dann mindestens ein Jahr alt ist, kann man sich daran machen den Hund an allen Geräten auszubilden.
Ich biete die nachfolgenden Kurse an. Ich würde mich freuen, viele neue Mensch-Hund-Teams kennen zu lernen.

Trainingszeiten

Samstag

Zeiten                         Gruppe

13.00 - 14.00 Uhr         Agility-Aufbau
14.00 - 15.00 Uhr        Agility-Aufbau
15.00 - 16.00 Uhr        Agility-Training

16.00 - 17.00 Uhr        Agility-Aufbau

Bild

Ort

Hundeplatz LuraLand
Zu den drei Linden 90
4058 Basel


​Rund um den Platz stehen ausreichend öffentliche, blaue Parkplätze zur Verfügung.
Bild

Preise

10er Abo für Gruppenstunden
Einzelstunde
200
40
für 10 Agility-Trainingsstunden
pro Stunde
Kontakt
Kontakt
Dauer: jeweils 1 Stunde
Dauer: jeweils 1 Stunde
Anzahl Teams pro Stunde: 3-5
Anzahl Teams pro Stunde: 1
Schaltflächentext
Schaltflächentext
Änderungen der Preise werden vorbehalten.
​
Eine Schnupperlektion kann gerne gebucht werden, diese ist gratis.

Meine Kurse

Ich biete Agility-Training, Agility-Aufbau und Vorbereitung aufs Agility an.

Agility Training

Reguläres Agility-Training für Teams, welche bereits alle Hindernisse beherrschen.
Jedes Mensch-Hund-Team wird angepasst an ihren Trainingsstand gefördert und gefordert. Die Trainings finden  auf dem Vereinsplatz des AT Hurricanes statt.
Die Gruppen werden soweit möglich nach der Grösse der Hunde (Large, Medium, Small) eingeteilt. Da jedes Team individuell gefördert wird, können Teams von unterschiedlichem Leistungsstand zusammen trainieren und gleichzeitig voneinander lernen.
Mein Ziel ist es, dass die Hunde und ihre Besitzer Spass an der gemeinsamen sportlichen Aktivität haben. Weiterhin sollen die Besitzer lernen, den Parcour selbstständig zu "lesen" und den optimalen Laufweg zu finden. Hund und Mensch lernen unterschiedliche Führtechniken zu absolvieren und an den passenden Stellen im Parcour einzusetzen.

Kurs: Vorbereitung aufs Agility

Dieses Training kann bereits mit Welpen und Junghunden absolviert werden, da noch keine Sprünge, krummen Tunnels, ganzen Kontaktzonengeräte oder andere physisch belastende Dinge erarbeitet werden.

Im Vordergrund steht, dass der Hund lernt zu lernen und mit dem Hundeführer Übungen zu erarbeiten. Die Hunde sollen ein gutes Körpergefühl entwickeln, sich konzentrieren lernen, Vertrauen in sich und ihren Hundeführer entwickeln, unter Ablenkung arbeiten und die Geräte, dem Alter angepasst, kennen lernen.
Ausserdem sollen die Hunde lernen Spass am Spiel mit ihrem Menschen und mit einem Objekt zu entwickeln. Dazu gehört auch, dass der Hund ein Spielzeug gerne wieder abgibt.

Folgende Übungen stehen für den Hund im Vordergrund:
  • Shapen: der Hund soll Verhalten anbieten
  • Sitz/Platz warten, bis es mit einem Auflösungskommando freigegeben wird: Impulskontrolle entwickeln
  • Vorbereitung für die Stoppzone: 2on2off Trick
  • Stange umrunden für das enge Wickeln um die Ausleger
  • Tunnel und Sacktunnel durchlaufen
  • Selber Objekte bewegen
  • Hand des Hundeführer folgen
  • Hinterbeine koordiniert und gezielt einsetzen
  • Gleichgewicht und Koordination schulen
  • Gerätefokus entwickeln
  • Handling folgen lernen
  • Je nach Alter anlernen einiger Geräte

​Folgende Übungen stehen für den Hundeführer im Vordergrund:
  • Shapen: richtiges Timing, Zwischenschritte erkennen und belohnen
  • Geeignetes Spielen mit dem Hund
  • Hund motivieren
  • Verschiedene Wechsel richtig ausführen und anwenden
  • Geräte und die Kriterien die jeweils gelten kennen lernen
  • Parcour aus der Sicht des Hundes betrachten
  • Übungen kennen und anwenden lernen, um das Körpergefühl, die Koordination und Aufmerksamkeit des Hundes zu fördern
  • Handling im Alltag einbauen​
Bild
Bild
Einige der Punkte klingen zwar mehr danach dem Hund Tricks, im Sinne von Zirkustricks, beizubringen, aber sie fördern das Körpergefühl und die Motivation zur Mitarbeit des Hundes. Ausserdem stärken sie auch die Bindung des Hund-Mensch-Teams. Der Hund lernt seinen Körper zu koordinieren und ausserdem, dass sein Mensch sich mit ihm auf spannende und liebevolle Art beschäftigt.
Agility heisst für mich, dem Hund "Tricks" beizubringen, die zusammengefügt das fehlerfreie absolvieren eines Parcours ermöglichen und ein tolles Spiel für Mensch und Hund sind.
Auf diesen Kurs folgt der Agility-Aufbaukurs.
Mit den genannten Übungen kann der Hund auch im Alltag etwas nützliches fürs künftige Agility-Training lernen und ihr wisst dann auch, womit ihr ihn zu Hause beschäftigen könnt.
Die Kursteilnehmer erhalten, zusätzlich zu den Stunden auf dem Hundeplatz, den Zugang zu schriftlichen Anleitungen und Anleitungs-Videos.

Kurs: Agility-Aufbau

In diesem Kurs geht es darum, dass der Hund alle Geräte kennen und korrekt und selbstständig zu absolvieren lernt. Denn ein Hund der die Hindernisse mit Zuversicht und klarem Ziel absolviert, läuft sicherer und mit deutlich mehr Spass.
Für den Hundeführer liegt der Schwerpunkt in diesem Kurs darauf, zu erlernen wie er dem Hund beibringen kann die Hindernisse korrekt zu absolvieren und Führmethoden korrekt auszuführen.

Der Hund lernt in vielen Teilschritten, wie die unterschiedlichen Hindernisse absolviert werden und dass keines unheimlich ist. Die Wippe zum Beispiel wird zunächst über ein Spiel aufgebaut, bei welchem der Hund die Erfahrung sammelt, dass es für ihn keine Gefahr bedeutet, wenn sich dieses Hindernis bewegt. Im Gegenteil er wird Spass daran entwickeln die Bewegung selber auszulösen.
Bild
Bild
Bild
Der Hundeführer lernt unteranderem, wie er die grundlegenden Wechsel ausführen soll. Die wichtigsten Wechsel für den Anfang sind der Belgier, der Japaner und das Schicken-Wechseln.
Die Kursteilnehmer erhalten, zusätzlich zu den Stunden auf dem Hundeplatz, den Zugang zu schriftlichen Anleitungen und Anleitungs-Videos.

Auszug aus dem Agility-Aufbau

Agility ist ein sehr komplexer und schneller Sport. Ob ein Mensch-Hund Team einen Parcour erfolgreich absolvieren kann hängt vor allem davon ab, ob die Grundlagen sauber erarbeitet wurden. Zu diesen Grundlagen gehören ein sicheres Warten, ob am Start oder am Ende der Zonen, zu einer Belohnung hinlaufen, gekonntes Ausführen von Wechseln durch den Hundeführer, ein gutes Verhältnis zwischen Orientierung an Hindernissen und den Anweisungen des Hundeführers durch den Hund, einige Sprungkommandos (vor, eng Wenden oder links und rechts, hinten usw.). Sehr hilfreich, um viele dieser Ziele zu erreichen ist es, wenn der Hund gerne spielt. Dabei sollte der Hund es besonders mögen mit seinem Menschen zu spielen und ihm, wenn gewünscht auch das Spielzeug abzugeben. Es kann aber auch sehr gut mit Futterbelohnungen in Kombination mit einem Futter-Dummy oder ähnlichem gearbeitet werden.
Um dem Hund beizubringen, wie bestimmte Hindernisse erfolgreich zu bewältigen sind und um ihn zum aktiven Mitdenken anzuregen, ist das Shapen sehr gut geeignet.

Was ist Shapen?

Vorteile des Shapens

Shapen ist eine Methode, um dem Hund neue Verhaltensweisen beizubringen. Dabei geht es darum, dass der Hund für einzelnen Teilschritte, welche zu einem neuen Verhalten oder Trick führen, belohnt wird.
Hier zuerst einmal ein Beispiel zum Shapen: Wir möchten, dass der Hund einen Deckel/Teppich mit zunächst einer und am Ende zwei Vorderpfoten gezielt berührt.
Zuerst die Vorbereitungen:
Clicker: ein Knackfrosch, der ein markantes Geräusch macht, alternativ kann man auch ein Markerwort verwenden. Ein Markerwort kann z.B. "fein!" sein. Der Hund muss den Clicker noch nicht kennen.
Leckerlie: die Leckerlie sollten gut zugänglich in einem Kübel oder offenen Beutel bereitstehen. Am besten nimmt man auch gleich mehrere (5-10) Leckerlies in die Hand, die man nach einander einzeln aus der Hand geben kann. Die Leckerlies sollten dem Hund natürlich sehr gut schmecken, dafür eignen sich je nach Hund Trockenfutter, Käse, Wurst usw.
Deckel/Teppich: wird hingelegt, wenn die Übung beginnt und danach wieder weggeräumt.
Hundeführer: am besten sitzt man auf dem Boden. Da ist man selber ruhiger und geduldiger und sieht genauer was der Hund tut.
Belohnung: Ein einzelnes Leckerchen wird gegeben.
Jackpot: Wenn der Hund etwas besonders gut gemacht hat, bekommt er einen Jackpot. Das bedeutet, man lobt freudig verbal und gibt gleich mehrere Leckerlies (ca. 3-8).
Währdend der ersten Shaping-Einheit lernt der Hund gleich, was der Clicker bedeutet und das der Hund ihn selber "auslösen" kann.
  • Der Hund lernt selbstständig Verhalten anzubieten, sich auszuprobieren, kreativ zu sein und sich darum zu bemühen eine Belohnung zu erhalten.
  • Der Hund gewinnt Selbstvertrauen, da er selbst beeinflussen kann, ob es eine Belohnung gibt.
  • Fehler geben einfach keine Belohnung, werden aber nicht bestraft, nicht kommentiert und nicht beachtet.
  • Ist der Hund zu Beginn noch zu sehr abgelenkt, kann man einfach in eine ruhigere Umgebung gehen und den Hund gegebenenfalls anleinen. Ist der Hund an der Leine, sollte diese mindestens 1.5m Spielraum lassen. Das Ende der Leine ist entweder z.B. an einem Tischbein befestigt oder man steht einfach drauf. Aber auch die Leine wird vom Hundeführer nicht genutzt, um den Hund zu manipulieren.
  • Der Hund lernt bereits während dem Erlernen, das Verhalten bewusst auszuführen.
  • Der Hund entwickelt eine Eigenmotivation, sich zu bemühen erwünschtes Verhalten anzubieten. Dies kann auch im Alltag sehr hilfreich sein.
  • Shaping eignet sich perfekt, um mit einem Welpen das Training zu beginnen. Die Trainingseinheiten können, als 5 Minuten Sessions in den Alltag integriert werden. Es ist weder physisch noch psyisch zu schwierig oder anstrengend und der Welpe lernt bereits von Klein an zu lernen.

Und action!

Wie kann also ein Trick durchs Shapen konkret aufgebaut werden? Hier ein kurzer Überblick, wie das "Touch" mit einer bzw. zwei Vorderpfoten auf einen Deckel oder kleinen Teppich, durch Shaping, aufgebaut werden kann.
  1. Der Deckel/Teppich wird auf den Boden gelegt.
  2. Jeder Blick in Richtung Deckel/Teppich wird geclickt und ein Leckerlie wird vor die Nase auf den Boden gelegt.
  3. Mit dem Leckerlie wird NICHT gelockt. Das heisst das Leckerlie wird zunächst nach dem Click gut sichtbar vor dem Hund auf den Boden gelegt. Später kann das Leckerlie auch weggekullert oder geworfen werden.
  4. Wenn der Hund sich auch etwas in Richtung Deckel/Teppich bewegt, gibt es erneut einen Click und einen Jackpot.
  5. Wenn der Hund sich erneut in Richtung Deckel/Teppich bewegt, gibt es ab jetzt nur noch Click und Leckerchen. Das Leckerchen wird zwischendurch in Laufrichtung des Hundes hingelegt. In den meisten Fällen aber in eine andere Richtung geworfen, als wo der Deckel/Teppich liegt.
  6. Berührt der Hund den Deckel/Teppich mit Pfote oder Nase gibt es einen Click und Jackpot.
  7. Ist der Hund zuversichtlich und berührt ein paar Mal den Deckel/Teppich mit Pfote oder Nase, kann man nun selektionieren. Ab jetzt wird nur noch eine Berührung mit der Pfote geclickt.
Im ersten Teil des Videos seht ihr, wie ich mit Toffee ein Pfotentarget oder auch "Touch" geshapt habe.
Je nachdem wie motiviert der Hund ist, beendet man die Übung schon nach Punkt 2. Es ist immer besser kurz und motiviert zu trainieren, als zu lange.
Während der ganzen Übung tut der Hundeführer nichts anderes, als clicken, Leckerchen geben, abwarten und beobachten. Natürlich darf zusätzlich stimmlich gelobt werden . Aber der Hundeführer gibt keine auffordernden Kommandos, zeigt nicht mit den Händen irgendwohin oder manipuliert den Hund anderweitig.
Powered by Create your own unique website with customizable templates.