Gestern durfte ich den süssen kleinen Ed fotografieren. Er hat sein erstes Fotoshooting super gemeistert und gleich noch das spielerische Apportieren geübt.
Das Wetter war leider nicht so genial, auch wenn es am Morgen noch super aussah. Trotzdem sind ein paar tolle Fotos rausgekommen.
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Heute habe ich das wunderschöne Herbstwetter genutzt, um ein paar Trainingssequenzen zu filmen.
Beim Fusslaufen, ist Benji je nach Erregungslevel immer wieder zu stark am Bedrängen, denn dann möchte er mir erst recht ins Gesicht sehen... Beim Spielzeug tragen im Fuss, stört es mich noch immer dass Benji ein eher zu lockeres Fuss zeigt, sobald er das Spielzeug übernimmt. Daran müssen wir noch etwas feilen.
Die Box hat mit dem variablen Belohnungspunkt besser geklappt, als angenommen. Ich glaube Benji hat deutlich mehr Spass daran, wenn er wieder zurückkommen kann, um seine Belohnung abzuholen! So ähnelt die Übung auch mehr dem voranschicken auf einen erhöhten Gegenstand, was er auf unseren Spaziergängen soooo liebt. Die Pylone habe ich ihm dieses Mal mitten zwischen die Agility-Geräte gestellt. Das war ihm leider zu schwierig (im Video sieht man es nicht). Er konnte sich plötzlich wieder nicht entscheiden, von welchem Gerät die Rede ist. Daher mussten wir nochmals näher ran und ich musste ihm dann auch einmal die Pylone zeigen. Danach war das Problem gelöst und er hat sie wieder mit Begeisterung absolviert.
Benji und ich haben heute wieder an einigen unserer Knackpunkt-Übungen vom Obedience gearbeitet. Es klappt immer besser! Die Box hat heute fast perfekt auf Anhieb geklappt, ein kleines Bisschen hat sich Benji vertan, aber das kriegen wir bald hin. Die Pylone, mit welcher Benji lange erstaunlich grosse Mühe hatte, hat heute perfekt geklappt. Er hat sie jedes Mal auf Anhieb gefunden. Ausserdem hat er sie auch trotz Agility-Hindernissen rundherum perfekt angezogen. Auch das Zurückkommen in die Grundstellung macht er inzwischen toll. Beim Apportieren mit dem neuen Apportierholz muss er noch etwas üben, dieses jeweils direkt mittig aufzunehmen. Sobald das sicher klappt, haben wir die Übung ziemlich gut im Griff. Dieses Jahr hat es Toffee und mir glücklicherweise gereicht, um am alljährlichen Wurftreffen der One of a kind Aussies wieder teilzunehmen. Erneut habe ich einige bekannte und neue Hunde und Menschen getroffen. Toffee war wie jedesmal begeistert, ihre Züchterin wiederzusehen und war auch vage an ihrer Mutter interessiert. Neu kennengelernt haben wir zwei Halbgeschwister von Toffee, Funky und Skippo. Es war sehr interessant weitere Halbgeschwister kennenzulernen und mich mit ihren Besitzern über Ähnlichkeiten und Unterschiede auszutauschen. Auf jeden Fall sind auch diese zwei sehr sportlich und leicht zu motivieren. v.l.n.r.: Poco (Tante), Skippo (Halbbruder), Jive (Schwester), Funky (Halbschwester), Kaycee (Halbschwester), Judy (Mutter), Toffee
Benji und Toffee lernen diesen Sommer langsam aber sicher das Schwimmen zu lieben. Sie kommen inzwischen begeistert mit ins Wasser und haben auch eine gute Ausdauer dabei.
Toffee und ich haben gestern Abend spontan etwas neues ausprobiert. Wir waren beim Stand Up Paddeln. Da ich im Vorfeld nicht einschätzen konnte, wie gut oder schlecht ich mich dabei anstelle, wollte ich beim ersten Versuch nur einen Hund mitnehmen. Toffee durfte mit, weil sie inzwischen ziemlich gerne schwimmt und dabei auch immer in meiner Nähe bleiben möchte. Ausserdem war ich mir sicher, dass es sie nicht sonderlich verunsichern würde, wenn wir wegen meinem Ungeschick baden gehen würden.
Es stellte sich heraus, dass meine Überlegungen hinsichtlich Toffee's Eignung soweit richtig waren. Das einzige Problem war, dass sie - als sie selbst in einer neuen Situation mit fremden Hunden und mit ausser Reichweite befindlicher bekannter Person - viel zu viel gebellt hat. Abgesehen von ihrer Lautstärke hat es uns beiden grossen Spass gemacht. Wir sind tatsächlich ein paar Mal baden gegangen, allerdings war die Abkühlung sehr angenehm und hat keinen von uns gestört. Es war auch witzig zu sehen, dass Toffee auch in dieser ungewohnten Situation ohne Probleme ihre Tricks abrufen konnte! So konnte sie brav Häschen machen, sich um sich selbst drehen, Sitz und Platz und auch ein paar Schritte rückwärtsgehen. Womit sie mich überrascht hat war, dass sie sich ganz aus eigenem Antrieb ins Wasser gleiten liess und zwei bis drei Mal über eine ziemlich lange Strecke einfach neben meinem Brett hergeschwommen ist. Sie wieder aufs Brett zu bekommen war dank ihrer Schwimmweste mit Griff sehr einfach. Alles in Allem also eine sehr tolle Erfahrung, die wir gerne wiederholen. Allerdings wird mich bei einem weiteren SUP Ausflug Benji alleine begleiten, um auch seine Eignung zuerst separat zu testen. Danach würde ich es wahnsinnig gerne mit beiden Hunden gemeinsam probieren. |